SM-SaaS nicht für alle Einsatzgebiete gleichermaßen geeignet System-Management-Software aus der Wolke entwächst den Kinderschuhen
IDC erwartet für den Zeitraum von 2008 bis 2013 eine durchschnittliche, jährliche Wachstumsrate von 29,1 Prozent bei den Umsätzen mit System-Management-Software (SM) aus der Wolke. Die Analysten warnen allerdings davor, dass SM-SaaS-Lösungen nicht für alle System-Management-Funktionen oder Kunden gleichermaßen geeignet sind.
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Die ersten Lösungen für System-Management-Software-as-a-Service (SM-SaaS) wurden 2007 angeboten. Für 2008 schätzt IDC die weltweiten Umsätze im SM-SaaS-Segment auf 280 Millionen US-Dollar. Dies entspricht rund 2,8 Prozent des Gesamtmarktes für Performance Management, Change und Configuration Management, Problem Management und Event-Automatisierungs-Lösungen. HP, Keynote Systems und IBM waren im vergangenen Jahr die führenden Anbieter in diesem noch jungen Segment.
IDC erwartet für den Zeitraum 2008 bis 2013 eine durchschnittliche, jährliche Wachstumsrate von 29,1 Prozent. Somit wird der Markt für SM-SaaS zum Ende des Betrachtungszeitraums die Schallgrenze von einer Milliarde US-Dollar durchbrechen. Mittels der Cloud-Lösung kann die Unternehmens-IT schneller und preiswerter am Laufen gehalten werden als das bislang möglich war.
IDC warnt allerdings davor, dass SM-SaaS-Lösungen nicht für alle System-Management-Funktionen oder Kunden gleichermaßen geeignet sind. Unternehmen sollten sehr sorgfältig abwägen, ob für sie die Inhouse- oder SaaS-Lösung der bessere Weg ist. Eine genaue Analyse der bestehenden Technologie-Roadmap durch die IT-Organisation ist daher Pflichtprogramm, erst danach sollten sich Unternehmen für den Einsatz einer SM-SaaS-Lösung an den geeigneten Stellen entscheiden.
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