gesponsertGesundheitswesen Sichere elektronische Kommunikation

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In der heutigen Zeit spielt der sichere Austausch von Daten im Gesundheitswesen eine entscheidende Rolle, bei der sensible Patientendaten und medizinische Abrechnungenbetroffen sind. Um sicherzustellen, dass diese Daten geschützt sind und nicht in die falschen Hände gelangen, sind verschiedene technische Verfahren möglich.

(© National Cancer Institute)

Kommunikation im Medizinwesen (KIM)

Die seit 1. Oktober 2021 verpflichtende elektronische Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung von Kassenärzten an Krankenkassen über KIM stellt den ersten entscheidenden Schritt des sicheren elektronischen Austauschs im Gesundheitswesen dar. Die Anbindung an KIM stellte viele Ärzte, Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen vor eine technische Herausforderung, da sensible Patientendaten eines besonderen Schutzes bedürfen. Die Kommunikationswege müssen so gewählt werden, dass die Daten nicht von Dritten mitgelesen, manipuliert oder missbraucht werden können. Um einen sicheren Datenaustausch zu gewährleisten, stellt die gematik die Telematikinfrastruktur (TI) zur Verfügung, die alle Akteure des Gesundheitswesens miteinander verbindet und einen sicheren Informationsaustausch gewährleistet.

Natürlich spielt im täglichen Ablauf in Kliniken und Praxen auch der Komfort eine bedeutende Rolle, da eine elektronische Lösung nicht nur Kosten, sondern auch zeitliche Ressourcen schonen muss. Der Einsatz von proGOV VPS von procilon vereinfacht den Prozess der KIM-Datenübertragung, indem automatisch der richtige Kommunikationskanal für ausgehende Nachrichten identifiziert und eingehende Nachrichten an den richtigen Empfänger innerhalb einer Organisation zugestellt werden. proGOV hilft auch, die Ansammlung von KIM-Nachrichten in einem einzigen „Sammel-Postfach“ zu verhindern. Durch den Einsatz von proGOV VPS mit seinem intelligenten Regelwerk kann also die Abwicklung des gesamten KIM-Datentransfers für Anwender deutlich vereinfacht werden.

Elektronischer Rechtsverkehr

Kommen nun weitere Anforderungen, wie die Anbindung an den elektronischen Rechtsverkehr (ERV) via eBO oder beBPo, hinzu, ist proGOV in der Lage das sogenannte Inhouse-Routing, also das Zuordnen der Nachrichten an den korrekten Absender zu übernehmen. Als optimale Lösung bringt die procilon-Lösung proGOV ein intelligentes Regelwerk von Haus aus mit. Darüber hinaus werden Nutzer durch die vollständige Einbettung der ERV-Post in vorhandene E-Mail-Systeme, wie z.B. MS Outlook, maximal entlastet. Als zentrales System kümmert sich proGOV im Verborgenen um weitere, für den ERV nötige bzw. vorgeschriebene Elemente, wie die Erzeugung von XJustiz-Datensätzen oder das elektronische Empfangsbekenntnis. Ebenso lässt sich der Aufwand für Anwenderschulungen auf ein Minimum begrenzen. Damit wird auch für Anwender in Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen das besondere elektronische Behördenpostfach so einfach wie E-Mail.

Sichere Patientenkommunikation

Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen Akteuren im Gesundheitswesen und Patienten sollte inzwischen selbstverständlich sein. Doch auch hier sind die wenigsten Patienten im privaten Umfeld in der Lage, Dokumente verschlüsselt auszutauschen. Genau diese Lücke schließt die procilon Cloud-Lösung proTECTr (gesprochen Protektor). Für größere Organisationen kann eine Verbindung der proGOV-Lösung mit der Cloud-Plattform proTECTr geschaffen werden. Je nach gewählter Konfiguration oder entsprechender Festlegungen im proGOV-Regelwerk können durch diese Kombination vertrauliche Daten sicher zugestellt werden. Obwohl es sich um keine E-Mail-Verschlüsselung im ursprünglichen Sinn handelt, können lizenzierte Nutzer aus ihren herkömmlichen E-Mail-Systemen heraus diesen sicheren Zustellungsweg nutzen. Je nach gewählter Ausprägung kann der Patient über einen sicheren Rückkanal in den Kommunikationsprozess einbezogen werden.

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