Endoskopie Scharfe Bilder: Olympus eröffnet 4K-OP

Autor Ira Zahorsky

Im Mai eröffnete der erste europäische 4K-Operationssaal in Kroatien seine Türen. Olympus trägt zur Ausstattung das Endoskopiesystem VISERA 4K UHD bei und sieht diese Technologie als neuen Standard in der starren Endoskopie.

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Mit dem Endoskopiesystem VISERA 4K UHD sollen Ärzte noch präziser arbeiten können
Mit dem Endoskopiesystem VISERA 4K UHD sollen Ärzte noch präziser arbeiten können
(Bild: Olympus)

Im 4K-OP im Krankenhaus „KBC Sestre Milosrdnice“ in Zagreb, Kroatien, ermöglichen die deckenmontierten Monitorarme eine flexible Platzierung des 55- oder 31-Zoll-Monitors. Jedes Signal, sei es 4K oder HDTV, kann im OP (entweder vom chirurgischen Endoskopiesystem VISERA, dem PACS-System des Krankenhauses, der OP-Leuchten-Kamera, der Raumkamera oder anderen) auf jedem Monitor angezeigt, aufgenommen und weiter gestreamt werden. Das spezielle Lichtkonzept kann sowohl blaue als auch weiße Licht-Highlights setzen und somit die Farbgebung auf den Monitoren bei minimalinvasiven Eingriffen unterstützen, in denen das Raumlicht ausgeschaltet ist.

Alle Bestandteile – von Videosignalen über OP-Tisch und Raumbeleuchtung bis hin zum Surgical Tower – lassen sich zudem über einen App-basierten Touchscreen steuern.

Das chirurgische Endoskopiesystem VISERA 4K UHD kam im Herbst 2015 auf den Markt. Es liefert Aufnahmen in 4K-Auflösung (4.096 x 2.180 Pixel) und Ultra HD (UHD) mit 3.840 x 2.160 Pixeln.

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