Kommunale Collaboration Regio iT bewirbt sicheren Cloudspeicher

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Florian Karlstetter

Mit seinem Service namens „Stadtwolke“ will der Dienstleister Regio iT Kommunen, Schulen, Energieversorgern, Entsorgern sowie Non-Profit-Organisationen sichere Clouddienste für Speicherung und Transfer von Daten anbieten.

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Die Dienste der „Stadtwolke“ können per Web-Browser genutzt werden
Die Dienste der „Stadtwolke“ können per Web-Browser genutzt werden
(Bild: Regio iT)

Der kommunale Dienstleister Regio iT nimmt die Diskussion um NSA, Prism und Tempora zum Anlass, um für die eigenen Clouddienste zu werben. Das Argument für die unter dem Label „Stadtwolke“ angebotenen Speicherdienste: Daten hostet der Anbieter ausschließlich in einem eigenen, sicherheitszertifizierten kommunalen Rechenzentrum und verpflichtet sich damit auch den deutschen Datenschutzrichtlinien.

Zum Angebot gehören:

  • Der permanente, persönliche Datenspeicher „ucloud“: Über den können Anwender mit beliebigen Endgeräten auf ihre Dateien zugreifen und diese – wahlweise auch zeitlich begrenzt – mit anderen Nutzern teilen.
  • Die Datentransferlösung „bigmail“: Statt große Dateien per eMail zu versenden, legen Nutzer ihre Files – passwortgeschützt und verschlüsselt – in einem der Rechenzentren des Anbieters ab. Somit soll ausschließlich der Adressat die an ihn gesendeten Dateien herunterladen und einsehen.

Die Dienste werden über das „Stadtwolke“-Portal angeboten.

Der IT-Dienstleister Regio iT betreut nach eigenen Angaben über 21.500 Clients und mehr als 145 Schulen. Zum Unternehmen gehören 370 Mitarbeiter; deren Aufgabenfelder umfassen strategische und projektbezogene IT-Beratung, Integration, IT-Infrastruktur und Full-Service. 2012 hat Regio iT 46 Millionen Euro umgesetzt.

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