Bei der von IDC durchgeführten Studie „Print und Document Management in Deutschland 2014“ kam heraus, dass deutsche Unternehmen eine bessere Unterstützung ihrer dokumentenintensiven Geschäftsprozesse sowie ein Höchstmaß an Sicherheit für geschäftskritische Informationen fordern.
IDC vermutet, dass die IT-Sicherheit beim Print und Document Management wegen der NSA-Affäre für deutsche Unternehmen immer wichtiger wird.
Das Marktforschungsunternehmen IDC hat im November 2013 eine Befragung für die Studie „Print und Document Management in Deutschland 2014“ durchgeführt. Dabei wurden sowohl IT- als auch Business-Entscheider von 220 Unternehmen mit mindestens 200 Mitarbeitern zu aktuellen Trends und Plänen bei Maßnahmen zur Optimierung von dokumentenintensiven Geschäftsprozessen mittels Print und Document Management befragt.
Sicherheit an erster Stelle
Bereits vor zwei Jahren führte IDC eine Studie zum gleichen Thema durch. Damals landete das Thema IT-Sicherheit noch auf Platz zwei bei den Anforderungen an die IT. In der aktuellen Befragung kam heraus, dass die Gewährleistung der Sicherheit vor allem für die IT-Entscheider (69 Prozent) die höchste Priorität hat. Aber auch für 47 Prozent der Befragten aus den Fachbereichen steht die IT-Sicherheit an erster Stelle. Den Marktforschern zufolge hängt dieses Ergebnis mit der NSA-Affäre zusammen. Auf Platz zwei liegt bei den befragten IT-Entscheidern die Senkung der IT-Kosten (47 Prozent), während die Fachbereiche vor allem die bessere Unterstützung der Geschäftsprozesse (45 Prozent) und die schnellere Erfüllung neuer Anforderungen (40 Prozent) umgesetzt sehen wollen.
Mehr als ein Viertel der befragten deutschen Organisationen, vor allem aber öffentliche Behörden, haben bereits zusätzliche Maßnahmen zur Dokumentensicherheit ergriffen. Aus Branchensicht ist hier auch überdurchschnittlich häufig sicheres Drucken nach erfolgter Authentifizierung am Ausgabegerät wichtig, da die Option, in einem externen Online-Druck-Center Dokumente zu drucken eben aus Sicherheitsgründen nur sehr selten in Frage kommt.
Neben der IT-Sicherheit sind für die IT die wichtigsten Anforderungen beim Print und Document Management, dass die Geschäftsprozesse besser unterstützt werden.
(Quelle: IDC, Print und Document Management in Deutschland, 2014)
IDC zufolge kann mit Print und Document Management das breite Spektrum an Anforderungen in einem mehrstufigen Prozess erfüllt werden. Im ersten Schritt könnten die Druckkosten mittels Print Management reduziert werden. Im nächsten Schritt sollen mit Hilfe von Document Management zunächst Teilbereiche von dokumentenbasierten Abläufen verbessert, bevor im letzten Schritt die Geschäftsprozesse umfassend optimiert und automatisiert werden. Und genau hier liege nach Überzeugung von IDC immenses Potenzial, da ein Großteil der Geschäftsprozesse – von der Bestellung über die Rechnungslegung bis hin zum Personalwesen – dokumentenbasiert sei.
Wie viele der befragten Unternehmen ihre Druckerumgebung mittels Print Management betreiben, lesen Sie auf der nächsten Seite.
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Stand vom 30.10.2020
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