Virtueller Krankenhausrundgang Optimierter Workflow via Patientendaten-Analyse
Interessierte Messebesucher konnten auf der diesjährigen conhIT beispielhaft als Patient am Empfang aufnehmen lassen und von Station zu Station verfolgen, wie ihre Patientendaten ins Arztbüro und zur Untersuchung gelangen. Die dabei vorgestellten Software-Module sorgten für eine reibungslose Interoperabilität und einen durchgängigen Workflow.
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Dabei wird die Integration medizintechnischer Geräte in die Klinik-IT ebenso sichergestellt wie die Kommunikation mit klinischen Informationssystemen und Bildarchivlösungen. Nach der Untersuchung stehen alle relevanten Daten sowie die Untersuchungsbilder und Videos sofort übersichtlich strukturiert zur Verfügung.
Premiere auf der conhIT hatte das neue Release der Software-Lösungen für die strukturierte medizinische Befunddokumentation. Sie wurden wesentlich überarbeitet und präsentieren sich in der Version 7.0 nun anwenderfreundlicher, fokussierter und leistungsstärker.
Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung spielte das Thema Datenschutz. Für einen effektiveren Zugriffsschutz auf Patientendaten wurde eine neue Funktionalität implementiert. Die Sperrkriterien für die Datensätze von stationären und ambulanten Patienten sind dabei auf die individuellen Kundenanforderungen anpassbar.
Mobile Edition für iPads & Co.
Für Tablets, iPads, Smartphones und iPhones gibt es von beiden Lösungen eine mobile Edition. Sie wurden mit HTML5-Technologie entwickelt und laufen ohne zusätzliche Installationen auf mobilen Endgeräten und ebenso im Browser von Desktop PCs. Mit diesen Editionen lässt sich eine qualitätsgesicherte und nachvollziehbare medizinische Befunddokumentation an fast jedem Ort erstellen.
Ein führender Anbieter
Die Karl Storz GmbH & Co. KG ist ein führender Anbieter von Endoskopen, endoskopischen Instrumenten und Geräten für 15 humanmedizinische Fachdisziplinen. Die neuesten Entwicklungen präsentiert das Unternehmen momentan im Bereich der digitalen Dokumentationssysteme und in der Schaffung umfassender Operationssaal-Konzepte.
Diese Konzepte umfassen die Integration der vielfältigen, technischen Ausrüstungen im Operationssaal unter Berücksichtigung von medizinischen Anforderungen sowie ergonomischen Aspekten. Ein integriertes digitales Aufzeichnungssystem erleichtert die Archivierung von Bild-, Video- und Audiodaten wichtiger Operationsschritte und -ergebnisse sowohl für die Patientendokumentation als auch für wissenschaftliche Auswertungen.
Mit der Softwarelösung „ORchestrion“ bietet das Unternehmen weitere Lösungen zur Unterstützung des klinischen Prozess- und Ressourcenmanagements.
Das Familienunternehmen wurde 1945 von Dr. med. h. c. Karl Storz in Tuttlingen, Deutschland, gegründet. Aktuell arbeiten knapp 2.000 Mitarbeiter im Stammhaus; weltweit sind insgesamt 6.700 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen setzt bei all seinen Produkten Akzente auf visionäres Design und klinische Effektivität.
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