„Moderner Staat“ mit neuem Besucherrekord „Open“ stand in Berlin im Mittelpunkt

Redakteur: Gerald Viola

Das Melderegister digital und republikweit einheitlich, die online-Signatur mobil und europaweit verfügbar und ein digitaler eTresor, der als virtueller Datensafe alle wichtigen Verträge und Urkunden sicher verwahrt: Österreich – Partnerland der Kongressmesse Moderner Staat – machte auch in Berlin deutlich, warum es seit 2006 im eGovernment-Ranking der Europäischen Union durchgängig auf Platz 1 liegt.

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Über 100 Amtsgänge können so vom Büro oder von zuhause erledigt werden. Ergebnisse, die zeigen, wie weit inzwischen die Modernisierung Öffentlicher Verwaltungen fortgeschritten ist.

Das unterstrich auch die Messe Moderner Staat, die zu ihrer 15. Auflage mit einem neuen Rekordergebnis zu Ende ging. Insgesamt 3.542 (Vorjahr: 3.078) Spitzenvertreter aus Bund, Ländern und Kommunen kamen nach Berlin. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 15 Prozent.

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Insgesamt 217 Aussteller (Vorjahr: 215) zeigten die neuesten Strategien, Projekte und Produkte für die Öffentliche Verwaltung gezeigt und Lösungen aus den Themenbereichen eGovernment, IT-, Finanz- und Personalmanagement. Ein zentraler Anziehungspunkt war der begleitende Kongress, dessen Programm von den Kongresspartnern BMI und KGSt, den Themenpartnern Vitako, BSI und der Zeppelin University aus Friedrichshafen gestaltet wurde.

„Ich bin beeindruckt von dem, was hier geschaffen wurde“, so Bundesinnenminister und Schirmherr Dr. Hans-Peter Friedrich zum Auftakt. Gemeinsam mit seiner österreichischen Amtskollegin, der Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek, zahlreichen Staatssekretären aus Bund und Ländern sowie Spitzenvertretern der Städte und Kommunen hatte der Innenminister als Schirmherr die Messe vor 500 Gästen eröffnet.

Die Anforderungen an die Verwaltung sind in den letzten Jahren weiter gestiegen

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