Wien veröffentlicht Schnittstellen zum Stadtplan Open Data in Österreich: Wien und Linz geben ihre Daten frei

Redakteur: Gerald Viola

Im Mai hat die österreichische Bundeshauptstadt die ersten Verwaltungsdaten zur allgemeinen Nutzung freigegeben. Anfang des Monats zog die Stadt Linz nach. Jetzt haben die Wiener sogar Schnittstellen für den Stadtplan freigegeben. Bereits zuvor gab es einen ersten Preis beim eGovernment-Wettbewerb in der Kategorie „Innovativstes eGovernment-Projekt“.

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Mit seinem Open-Data-Katalog stellt Wien Bürgern, Unternehmen, Wissenschaft und Organisationen kostenlos zahlreiche maschinenlesbare Verwaltungsdaten zur Weiterverwendung zur Verfügung. Ergänzend zu den Roh-Daten bietet der Katalog inzwischen mehrere mobile Applikationen an.

Das Projekt ist wegweisend für andere Verwaltungen in Deutschland und Österreich. Es macht die Verwaltung transparenter und bezieht Bürger sowie die Wirtschaft stärker in die Entscheidungsfindung ein.

Nützliche Anwendungen

Aus den Wiener Daten sind bereits mehrere nützliche Apps entstanden. „Das zeigt, dass offene und frei zugängliche Daten nicht nur den Dialog zwischen Verwaltung und BürgerInnen, sondern auch Innovation und Entwicklung fördern“, so die für IKT-Fragen zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die erste App zeigt die „Örtchen“

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