EU-Benchmark-Studie Online-Banking und Online-Shopping attraktiver als eGovernment!
Der 10. eGovernment Benchmark Report der Europäischen Kommission liegt nun vor. Die Studie hat den Entwicklungsstand von eGovernment in 27 Mitgliedsstaaten der EU sowie in Kroatien, Island, Norwegen, Schweiz und Türkei unter die Lupe genommen. Ist Österreich Europameister geblieben?
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Das kann die Studie nicht mehr aussagen, denn auf ein Ranking – wie in den vergangenen Jahren – haben die Autoren offenbar verzichtet. Fast die Hälfte der EU-Bürger, nämlich 46 Prozent, nutzen inzwischen eGovernment-Dienste, wenn sie einen Job zu suchen, ihre Steuererklärung abgeben, einen Pass beantragen, die Geburt eines Kindes melden oder wenn sie umziehen.
>> 80 Prozent sagen, dass die Online-Angebote der Verwaltung Zeit sparen.
>> 76 Prozent loben die Flexibilität der eGovernment-Dienste und
>> 62 Prozent geben sogar an, dass sie dadurch Geld sparen.
Allerdings sind die Nutzer mit dem Online-Banking-Angebot ihrer Bank deutlich zufriedener als mit den Dienstleistungen der Öffentlichen Verwaltung.
Auch die Angebote zum Online-Shopping schneiden meist besser ab als eGovernment.
Die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Neelie Kroes, meint zu den Ergebnissen:
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