Bundesinnenministerium vergibt Auftrag für Studie Nimmt das Projekt Open Government jetzt Fahrt auf?
Im Zuge der Umsetzung des Projektes Open Government hat das Bundesinnenministerium den Auftrag für eine Studie zu diesem Thema an das „Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS“ vergeben. Die Studie soll Lösungen für technische, rechtliche wie auch organisatorische Fragen im Bereich von Open Government aufzeigen.
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Dazu die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: „Die Studie bildet die Grundlage für den weiteren Ausbau von Open Government und Open Data in Deutschland."
Abhängig vom Ergebnis der Studie werde ein Prototyp erstellt, mit dem Erfahrungen für die Realisierung und den Betrieb einer ebenenübergreifenden Open-Government-Plattform gesammelt würden, die 2013 starten könnte.
Open Government strebt mit mehr Transparenz, Teilhabe und Zusammenarbeit eine stärkere Öffnung des Staates gegenüber der Gesellschaft an. Eine wichtige Unterstützung bei diesen Zielen leistet der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik.
Unter www.daten-deutschland.de können die im Projekt Open Government bislang durchgeführten Maßnahmen und weiteren Schritte verfolgt und weitere Hintergrundinformationen abgerufen werden.
Unterstützt wird Fraunhofer FOKUS durch das Lorenz-von-Stein-Institut für Verwaltungswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der ÖPP Deutschland AG. Die Ergebnisse der Studie sollen bis Mitte 2012 vorliegen.
Fast zeitgleich hat das Bundesinnenministerium in Berlin mit Unterstützung des Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmens Capgemini eine neue Webseite zum Thema „Open Government Data“ online gestellt. Manfred Klein
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