Interview Microsoft zertifiziert ausgewählte Partner für den Public Sector

Autor / Redakteur: Manfred Klein / Gerald Viola

Angelika Gifford hat die Funktionen von Wolfgang Branoner übernommen.

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eGovernment Computing sprach mit der neuen Public-Sector-Chefin für Deutschland im Rahmen des Government Leader Forums über die künftige Ausrichtung von Microsoft im Bereich des Öffentlichen Dienstes.

Frau Gifford, Sie haben vor wenigen Wochen als Director Public Sector die Nachfolge von Wolfgang Branoner bei der Microsoft Deutschland GmbH angetreten. Was wird sich unter Ihrer Führung ändern, was wird gleich bleiben?

Gifford: Microsoft setzt im Public Sector auch nach dem Wechsel auf Kontinuität. Die von Wolfgang Branoner – der hier wertvolle Arbeit geleistet hat – auf den Weg gebrachten Dinge werden wir also fortführen. Alle Initiativen, Projekte und Produkte für die Öffentliche Hand, die wir in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht haben, werden wir zielstrebig weiterverfolgen.

Mit persönlich liegt die verstärkte Einbindung der Microsoft-Partner, die mit ihren vielen kleinen und großen Lösungen maßgeblich zum Erfolg unseres Hauses im Public Sector beitragen, sehr am Herzen. Daher werden wir die Zusammenarbeit mit ihnen intensivieren, um auch weiterhin überzeugende Gesamtlösung anbieten zu können.

Wenn Sie von Partnern sprechen – traditionell sind und waren die mittelständischen Partner für das Geschäftsmodell von Microsoft immer von zentraler Bedeutung. Was planen Sie hier?

Gifford: Gut, dass Sie diesen Punkt ansprechen. Denn aktuell entwickeln wir ein Programm, das genau die mittelständischen, im Bereich der Öffentlichen Hand tätigen Partner unterstützen soll. Wir wollen sie über Schulungen, Workshops und Zertifizierungen in die Lage versetzen, nicht nur die Bedürfnisse der Kunden aus dem Public Sector optimal zu erfüllen, sondern ihnen auch das technische Rüstzeug an die Hand geben, das es ihnen ermöglicht, zum Beispiel fehlende Schnittstellen zwischen Microsoft-Anwendungen wie dem Behördenarbeitsplatz und dort eingesetzten Fachverfahren selbst zu erstellen.

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