eProcurement und eVergabe in der Praxis
Der elektronische Einkauf ist für Vorstand Frank Schmierer und Marketingspezialistin Monika Schmidt ein wesentlicher Bestandteil von eGovernment. Die beiden Spezialisten der TEK-Service AG erörterten mit eGovernment Computing vor allem die Vorteile für kommunale Verwaltungen.
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Die TEK-Service AG ist ein von Lieferanten unabhängiges Dienstleistungsunternehmen für den elektronischen Einkauf von Verwaltungen und Organisationen. Seit über 12 Jahren ist das Unternehmen bundesweit für die Öffentliche Hand tätig. Zu seinen Kunden gehören Stadt- und Kreisverwaltungen, aber auch Banken, Kammern oder Kassenärztliche Vereinigungen.
Welchen Nutzen bieten eProcurement und elektronische Beschaffung für Kommunen?
Schmidt: eProcurement ist die Voraussetzung zur Digitalisierung von Prozessen in der Beschaffung. Es dient und nützt damit Verwaltungseinheiten der Steuerung/Organisation und Vergabe. Die Vorteile einer ausgereiften eProcurementstrategie:
- Transparenz, mit den damit verbundenen Steuerungsmöglichkeiten,
- Effizienz, die zu nachhaltiger Kostensenkung führt,
- strategische Potenziale, die interkommunale Einkaufsgemeinschaften ermöglichen,
- Vergabekonformität, da eProcurement die ideale Voraussetzung für die eVergabe darstellt.
Inwieweit wird eProcurement von Kommunen bereits genutzt?
Schmidt: eProcurement wird seit mehr als 12 Jahren bundesweit auch auf Grundlage unserer webbasierenden Dienstleistung sowohl im operativen, als auch im strategischen Einkauf genutzt. Das heißt, Kommunen nutzen Technologie und Services im operativen Tagesgeschäft des Einkaufs zur Abwicklung von Bestellungen, Artikelanfragen, oder Reklamationen. Auf Grundlage von ausgeschriebenen Rahmenverträgen werden die Vorgänge zwischen den jeweiligen Bestellern der Verwaltung und zugeordneten Lieferanten über eine zentrale Plattform gesteuert.
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