Cloud Computing in der Öffentlichen Verwaltung Mehr Leistung und geringerer Ressourcenverbrauch
VMware sieht es als Teil seines gesellschaftlichen Auftrags, Verwaltungen bei der Umsetzung der Klimaschutzziele zu unterstützen. Doch welchen Beitrag leisten Virtualisierung und Cloud Computing hier wirklich?
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eGovernment Computing sprach mit Vice President Thomas Kühlewein und Horst Robertz, Vertriebsleiter Public Sector, darüber.
Herr Kühlewein, wie erklärt sich das erfolgreiche Abschneiden des Unternehmens im abgelaufenen Geschäftsjahr? Ist das schon ein Indiz für den Durchbruch von Cloud Computing oder ist das Ergebnis einfach der guten Positionierung des Unternehmens geschuldet?
Kühlewein: Es ist wohl beides. Gartner hat kürzlich bestätigt, dass VMware die Marktführerschaft im Geschäftsbereich Virtualisierung eindeutig behaupten konnte. Unsere Mitbewerber konnten keine signifikanten Marktanteile hinzugewinnen. Zum Erreichen dieser Marktposition hat sicher auch beigetragen, dass immer mehr Kunden erkennen, welche enormen Vorteile sich durch die Virtualisierung der IT erzielen lassen – sowohl hinsichtlich der Kosten als auch im Hinblick auf die Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur. Hinzu kommt der Treiber Cloud Computing und die Tatsache, dass erfolgreiche Virtualisierungskonzepte Voraussetzung für erfolgreiche IT-as-a-Service-Architekturen sind.
Welchen Anteil an diesem Erfolg hat der Public Sector?
Kühlewein: Wir haben im abgelaufenen Jahr massiv in diesen Geschäftsbereich investiert. So haben wir unter der Leitung meines Kollegen Horst Robertz ein eigenes Verkaufs- und Serviceteam für den Public Sector aufgebaut. Mit dem Erfolg, dass wir überdurchschnittlich im Government-Bereich wachsen. Der Bereich Öffentliche Verwaltungen ist neben dem Small-Medium-Business- und dem Enterprise-Geschäft zu einer festen dritten Säule unserer Aktivitäten geworden. Daher werden wir diesen Geschäftsbereich in den kommenden Monaten – auch personell – weiter ausbauen
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