gesponsertDigitale Verwaltung in Hessen Kommunen sicher und schnell vernetzen

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SD-WAN entwickelt sich zum neuen Standard für die Vernetzung externer Standorte. Der IT-Dienstleister ekom21 und o2 Telefónica setzen das Konzept in Hessen um.

SD-WAN im Überblick
SD-WAN im Überblick
(© Telefónica)

Smart-City-Anwendungen, Cloud Services oder Remote Working – um die Digitalisierung voranzutreiben, ist die öffentliche Verwaltung auf leistungsfähige und störungsfreie Netzwerke angewiesen. In Hessen hat man das erkannt. Der kommunale IT-Dienstleister ekom21 wird seine Kunden in Zukunft über ein sogenanntes SD-WAN vernetzen. Das Kürzel steht für Software-Defined Wide Area Network. Die softwarebasierten Weitverkehrsnetze sind sicherer, günstiger im Unterhalt und leichter zu administrieren als herkömmliche Netzwerke. o2 Telefónica wird das SD-WAN bis Ende 2024 implementieren und für einen Zeitraum von fünf Jahren betreuen.

„Das SD-WAN von o2 Telefónica ist die ideale Lösung für unsere Anforderungen“, sagt Martin Kuban, Geschäftsführer von ekom21. „Damit können wir unsere IT-Infrastruktur modernisieren und gleichzeitig den Kommunen die Möglichkeit geben, die IT vor Ort selbst nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt in eine digitalisierte und effiziente Zukunft kommunaler IT. Mit ihr sind wir für die Zukunft der öffentlichen Verwaltung in Hessen gut gerüstet.“ SD-WAN erfüllt die weitreichenden Anforderungen der Verwaltungen: hohe Sicherheitsstandards und Flexibilität sowie Skalierbarkeit. Einzelne Behörden können jeweils benötigte Leistungen nach ihren Bedürfnissen konfigurieren, neue Dienste einschließlich Cloud-Anwendungen nutzen und weitere Standorte anbinden.

Mehr Flexibilität, geringere Kosten

SD-WAN führt unterschiedliche Kanäle zusammen, beispielsweise DSL, Kabel, Glasfaser oder Mobilfunk. Diese können gemeinsam ­administriert und genutzt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Standleitungen sind für ein SD-WAN deutlich geringere Investitionen erforderlich. Die Hardware ist kostengünstiger und die Konfiguration weniger aufwändig. Im Betrieb ergeben sich weitere Vorteile: Das Netz lässt sich einfacher skalieren und Datenströme entweder über besonders schnelle Leitungen oder kostengünstigere Breitbandverbindungen priorisieren. „SD-WAN und andere darauf aufbauende Lösungen bieten einen klaren Kosten-Nutzen-Vorteil und ermöglichen es Verwaltungen, ihren Bürgerinnen und Bürgern effiziente und moderne Dienste ­anzubieten“, erklärte Valentina Daiber, Vorstand Recht und Corporate Affairs bei o2 Telefónica, anlässlich der Vertragsunterzeichnung im September.

Ob Behörde, Mittelständler oder Konzern: Die Vernetzung per SD-WAN wird in den kommenden Jahren zum Standard. Laut einer Prognose des Researchunternehmens Gartner werden 2024 rund 60 Prozent der Unternehmen SD-WAN implementieren, um ihre Agilität zu erhöhen und Cloud-Anwendungen besser unterstützen zu können. Veraltete Netzwerke sind dagegen für mehr als ein Drittel der weltweit tätigen Unternehmen ein Wachstumshemmer, so die Studie „Enterprise Horizons“ von 2023. SD-WAN-Lösungen werden nicht nur von Verwaltungen und Kommunen genutzt; auch Unternehmen führen sie sukzessive ein – so hat o2 Telefónica mehrere ­Tausend Filialen eines der größten deutschen Lebensmitteleinzelhändler in 14 europäischen Ländern über ein SD-WAN vernetzt.

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