eGovernment im Bund IT-Investitionsprogramm erreicht wichtiges Etappenziel

Redakteur: Manfred Klein

Das IT-Investitionsprogramm der Bundesregierung beinhaltet Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro für die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) des Bundes. Zum Jahreswechsel waren über 99 Prozent des Gesamtvolumens haushalterisch gebunden, also ausgegeben oder mit Verpflichtungen belegt.

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Nach Ansicht des Bundesinnenministeriums ist damit ein wichtiges Etappenziel erreicht worden, von dem bereits über 400 Unternehmen mit entsprechenden Aufträgen profitieren konnten.

Entsprechend positiv fiel die Bilanz der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, aus: „Nach der Initiierung 2009 konnte das IT-Investitionsprogramm im Jahr 2010 erfolgreich fortgeführt werden. Mit der nahezu vollständigen Mittelbindung in über 370 Projekten hat die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der IKT-Branche und Modernisierung der Bundesverwaltung geleistet. Dies ist ein Erfolg aller beteiligten Ressorts und Behörden und bestätigt die Funktionsfähigkeit der gemeinsam vereinbarten Steuerungsstrukturen. Unser vorrangigstes Ziel besteht nun darin, alle begonnenen, teilweise sehr komplexen Projekte und somit das gesamte Programm 2011 zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.“

Das IT-Investitionsprogramm (Laufzeit 2009 bis 2011, Gesamtumfang 500 Millionen Euro) wurde im Februar 2009 im Rahmen des „Gesetzes zur Sicherung von Beschäftigung und Stabilität in Deutschland“ beschlossen.

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