Interview IT-Innovationstag: Informationsbörse zur eGovernment-Entwicklung
Der IT-Innovationstag München will Plattform eines umfassenden Erfahrungsaustausches zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung sein.
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eGovernment Computing sprach mit Prof. Dr. Helmut Krcmar, über das Konzept des Kongresses.
Herr Professor Dr. Krcmar, der IT-Innovationstag will Öffentlichen Verwaltungen und Unternehmen einen Überblick über die marktbestimmenden IT-Innovationen der kommenden Jahre bieten, um die Entwicklung einer zukunfts-sicheren IT-Strategie zu ermöglichen. Das klingt ein wenig nach dem Blick in die Kristallkugel. Wie will die Veranstaltung diesen Anspruch einlösen?
Krcmar: Den Initiatoren der IT-Innovationstage München, also der Bayerischen Staatsregierung, Bayern Online International, dem Bayerischen Unternehmerverband Metall und Elektro e.V. sowie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, geht es nicht nur um den bloßen Überblick über die marktbestimmenden IT-Innovationen. Dies können Messen oder Medien wie Ihre Publikation bereits leisten. Die IT-Innovationstage München bieten vielmehr die Plattform für einen bilateralen und persönlichen Austausch aller der Marktteilnehmer. Eine solche Plattform leistet daher einen wichtigen Beitrag zur Synchronisierung von technischen Entwicklungen und Innovationen auf der einen und dem Bedarf auf der anderen Seite.
Zweites Ziel der Veranstaltung ist es, optimale Rahmenbedingungen für die bayerische IT-Industrie zu schaffen. Das kann nur funktionieren, wenn der Dialog auch in der umgekehrten Richtung funktioniert. Welche Voraussetzungen bieten die Innovationstage dafür?
Krcmar: Ein wesentlicher Charakterzug der IT-Innovationstage München ist der bilaterale Austausch. So finden die Teilnehmer neben den fundierten Vorträgen und den Podiumsdiskussionen, die relevante Themen aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchten, auch die Zeit und Ruhe für Einzelgespräche mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft und natürlich für den Austausch untereinander.
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