Studie von IDC in Deutschland 2013 Integration von Cloud-Services in die bestehende IT-Umgebung
Wie anspruchsvoll ist die Integration von Cloud-Services in bestehende Infrastrukturen? IDC hat hierzu Unternehmen befragt.
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Damit die Unternehmen den größtmöglichen Nutzen aus dem Bezug von Cloud-Services ziehen können, ist es notwendig, die Services in die bereits bestehende IT-Landschaft zu integrieren. Je besser die Integration sichergestellt ist, desto stärker spielen die verschiedenen Komponenten der IT-Infrastruktur zusammen und ermöglichen die Verwaltung und die störfreie Nutzung durch die Anwender.
Aus Sicht der Befragten ist die Integration von Private-Cloud-Services durchschnittlich leichter (2,65) als die von Public-Cloud-Services (2,87). Die In House Private Cloud, die auch am häufigsten im Einsatz ist (59 Prozent), wird dabei als am besten integrierbar eingeschätzt. Bei diesem von der IT-Abteilung betriebenem Cloud-Service handelt es sich mitunter um Infrastruktur, die bereits vor der Einführung von Cloud-Services vorhanden war – sodass die IT-Abteilung im Gegensatz zu Public-Cloud-Services direkten Zugriff auf die Hardware hat.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen die Integration der Cloud-Services zwar insgesamt als machbar einschätzen, aber dennoch großes Optimierungspotenzial vorhanden ist, an dem Anbieter ansetzen können.
Für die Studie „IT Service Management in Deutschland 2013 – Die Cloud als Herausforderung“ hat das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen International Data Corporation (IDC) im März 2013 153 deutsche Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern zum Einsatz von IT-Service-Management-Tools und -Prozessen im Rahmen der Nutzung von Cloud-Services befragt. Ziel war es, die aktuelle Situation sowie die Hindernisse und Anforderungen der Unternehmen rund um das ITSM im Rahmen von Cloud-Services zu untersuchen.
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