eGovernment Huber: Bayern setzt mit Geodateninfrastrukturgesetz Maßstäbe
„Mit dem Geodateninfrastrukturgesetz setzt Bayern als erstes Land die Musterempfehlung für die Länder zur INSPIRE-Richtlinie der Europäischen Union um. Bayern schafft damit Maßstäbe für mehr Service für Bürger und Wirtschaft. Auch für die Verwaltung ergeben sich zahlreiche Vorteile aus dem weiteren Meilenstein beim Ausbau der eGovernmentstrukturen“, sagte Finanzminister Erwin Huber.
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Mit dem neuen Gesetz werde der rechtliche Rahmen für den Ausbau und den Betrieb der Geodateninfrastruktur geschaffen. Wesentliche Regelungen seien die standardisierte Bereitstellung von digitalen Geodaten der Öffentlichen Verwaltung, der Ausbau und Betrieb einer Geodateninfrastruktur in Bayern sowie die Harmonisierung der Zugangsbedingungen, Nutzungsbedingungen, Kosten und Lizenzen. Damit werde ein Instrument geschaffen, das den Zugang zu und die Nutzung von Geodaten für Bürger, Verwaltung und Wirtschaft vereinfache. Wie wichtig dieser Bereich sei, zeige die Tatsache, dass 80 Prozent aller Verwaltungsaufgaben Raumbezug hätten. Alle Daten mit Raumbezug seien Geodaten. Der Geobereich gelte neben der Bio- und der Nanotechnologie als der Wachstumsmarkt der kommenden Jahre.
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