Extreme Networks auf der conhIT 2018 Healthcare-Portfolio für Management und Sicherheit

Autor / Redakteur: Bernhard Lück / Dipl.-Ing. (FH) Andreas Donner

Extreme Networks möchte auf der conhIT 2018 zeigen, wie Netzwerklösungen im Gesundheitswesen bei den Herausforderungen in Bezug auf Management und Sicherheit, der Einbindung von IoT- und Medizingeräten sowie der Einhaltung von Branchenrichtlinien und Gesetzesvorgaben helfen können.

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Die „Information Governance Engine“ hilft bei der Analyse der Netzwerkkonfigurationen sowie bei der Überwachung von Compliance-Anforderungen und DSGVO-Konformität.
Die „Information Governance Engine“ hilft bei der Analyse der Netzwerkkonfigurationen sowie bei der Überwachung von Compliance-Anforderungen und DSGVO-Konformität.
(Bild: Extreme Networks)

Extreme Networks und Partner werden vom 17. bis 19. April 2018 auf der conhIT – Connecting Healthcare IT in Berlin in Halle 2.2 an Stand B105 mithilfe von typischen Netzwerkszenarien und medizinischen Endgeräten ihre Lösungen im Livebetrieb vorstellen. Neben dem Hardware-Portfolio soll der Fokus des Messeauftritts auf Softwarelösungen für Netzzugangskontrolle und -sicherheit sowie Netzwerkanalyse und -management liegen. Die Lösung „Information Governance Engine“ könne Unternehmen im Gesundheitswesen dabei helfen, sowohl Branchenvorgaben einzuhalten als auch Compliance mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vorzubereiten, die ab dem 25. Mai 2018 alle Branchen betreffen wird.

Sicherheit, Compliance und Management

Die althergebrachte Vorgehensweise, sämtliche medizintechnischen Geräte in einem einzigen, durch eine Firewall geschützten VLAN zusammenzufassen, ist nach Ansicht von Extreme Networks aufgrund folgender Mängel nicht mehr zeitgemäß:

  • fehlende Kontrolle darüber, von wem und wie auf das Netz zugegriffen wird,
  • wachsende Gefahr, dass ein Konfigurationsfehler bei einem medizintechnischen Gerät auch andere Geräte beeinträchtigt,
  • ältere drahtlose medizinische Geräte sind häufig weder FDA-konform, noch unterstützen sie aktuelle Authentifizierungs- und Verschlüsselungssysteme oder die geforderten Netzwerkqualitätsparameter,
  • mit der Anzahl neuer medizintechnischer Geräte sinkt die Möglichkeit, alle Lösungen einfach und ohne Vorbereitung in ein einziges dediziertes Netzwerk einzubinden.
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Statt sich ausschließlich auf die Anzahl der Geräte und die benötigte Bandbreite zu konzentrieren, sollten Healthcare-Unternehmen ihren kompletten Ansatz zur Unterstützung medizintechnischer Geräte neu überdenken und eine Strategie entwickeln, wie sie ihr Netzwerk am besten mit Business Intelligence versehen können. Die Lösung „ExtremeControl“ automatisiere das Onboarding von Geräten. Durch die Anwendung regelbasierter Richtlinien auf die gesamte LAN- und WLAN-Infrastruktur einer Gesundheitseinrichtung werde das Netzwerk intelligenter und eigenständiger.

Abläufe optimieren

Für eine Optimierung der Abläufe, so Extreme Networks, fehlen den Verantwortlichen meist Informationen über die Nutzung von Applikationen. Um den automatisierten Support für medizintechnische Geräte sowie die klinische Infrastruktur optimieren zu können, seien Informationen über die Kommunikation zwischen medizintechnischen Geräten sowie deren Standorte und Leistung extrem wichtig.

„ExtremeAnalytics“ ermögliche die agentenlose Performance- und Sicherheitsüberwachung der Kommunikation medizintechnischer Geräte. Dies erlaube die verständliche Erfassung und Überwachung der Leistung und Verwendung kritischer Anwendungen unabhängig von Standort oder Gerätetyp. Zudem biete „ExtremeManagement“ die Möglichkeit zur Steuerung der gesamten Netzwerkinfrastruktur über ein einziges Verwaltungsfenster – mit zentralisierter Darstellung und herstellerunabhängiger Feinsteuerung aller Netzwerkelemente.

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Neben den brancheneigenen Compliance-Anforderungen trifft Unternehmen aus dem Gesundheitswesen ab dem 25. Mai 2018 auch die neue EU-Gesetzgebung zur Verarbeitung personenbezogener Daten. Daher gelte es für IT-Verantwortliche, nun zeitnah zu ermitteln, ob ihre Infrastruktur DSGVO-konform ist. Andernfalls müsse sie rasch nachgerüstet werden. Die Lösung „Information Governance Engine“ könne diese Aufgabe erleichtern, denn sie biete Anwendern:

  • die Analyse der Netzwerkkonfigurationen,
  • Hilfestellung bei der Herstellung und Überwachung der DSGVO-Konformität,
  • benutzerdefinierte Compliance-Vorlagen und -Berichte zur Vorbereitung auf Audits.

Support rund um die Uhr

Extreme Networks bietet einen Rundum-Support, um den reibungslosen Betrieb des Netzwerks sicherzustellen. Krankenhäuser schließen nie – daher kenne auch das Global Technical Access Center (GTAC) von Extreme Networks keine Ruhezeiten.

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