Allensbach-Studie Gute Noten für die 115
In einer repräsentativen Befragung von 1.000 Bürgern hat das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) im Auftrag des Bundesinnenministeriums Bekanntheitsgrad und Akzeptanz der einheitlichen Behördenrufnummer 115 ermittelt.
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Der Behördenrufnummer wird danach insgesamt ein guter Service bescheinigt: 86 Prozent der Anrufer waren mit den erhaltenen Informationen zufrieden und über 90 Prozent würden die 115 weiterempfehlen. Die große Mehrheit der Befragten (85 Prozent) begrüßt die Idee einer einheitlichen Behördenrufnummer und hält eine telefonische Behördenauskunft auch im Internetzeitalter für unverzichtbar. Hierzu erklärte die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: „Die Allensbach-Studie zeigt, dass der Bedarf an einer einheitlichen Behördenrufnummer bundesweit besteht und ein Anruf bei der 115 Zeit und Aufwand spart. Auch in puncto Qualität und Schnelligkeit der Auskünfte erhielt das Projekt gute Noten. Dank der Studie wissen wir aber auch, an welchen Stellen wir noch besser werden müssen. Beispielsweise ist in der Bevölkerung das Wissen um die 115 und ihre Verfügbarkeit noch zu wenig verbreitet. Hier sind alle Projektbeteiligten aufgerufen, künftig noch stärker und zielgruppenorientierter zu informieren.“
Das Projekt D115 präsentiert sich auf der Cebit 2010 in Hannover. Dort werden die neuen Teilnehmer Frankfurt, Offenbach, Neuss, Dinslaken und Münster im D115-Verbund begrüßt.
Artikelfiles und Artikellinks
Link: IT-Beauftragte der Bundesregierung
Link: Link zur Studie
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