Hyperkonvergentes Storage-Device in Planung Fujitsu und Red Hat kooperieren in Sachen „Software Defined Storage“

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Fujitsu und Red Hat wollen gemeinsam ein hyperskalierbares Software-Defined-Storage-System für Datenzugriffe im Multi-Petabyte-Bereich entwickeln. Das Angebot richtet sich beispielsweise an Forschungsinstitute oder staatliche und öffentliche Einrichtungen mit großen Online-Archiven.

Ceph bringt Red Hat und Fujitsu im Bereich Storage-Virtualisierung zusammen.
Ceph bringt Red Hat und Fujitsu im Bereich Storage-Virtualisierung zusammen.
(Bild: Fujitsu)

Fujitsu und Red Hat wollen gemeinsam ein „hyperskalierbares“ Software-definiertes Speicher-System für Services-Anbieter und Unternehmen auf den Markt zu bringen. Das hat Fujitsu jüngst bekannt gegeben.

Das neue Speichersystem soll noch im Herbst diesen Jahres auf den Markt kommen. Fujitsu hat für interessierte Unternehmen Live-Demonstrationen auf der vom 27. bis 29. Oktober in Frankfurt am Main stattfindenden Veranstaltung „Powering the Cloud“, sowie auf dem „Fujitsu Forum 2014“ vom 19. bis 20. November in München und auf dem vom 3. bis 7. November in Paris über die Bühne gehenden „OpenStack Summit“ geplant. Das neue Storage-System soll Online-Datenzugriff im Multi-Petabyte-Bereich ermöglichen. Das Multi-Node-System integriert Fujitsu-Server- und Storage-Technik mit „Red Hat Inktank Ceph Enterprise Storage“.

Red Hat hatte das hinter dem verteilten Object- und Block-Storage Ceph stehenden Unternehmen Inktank im Mai gekauft und vermarktet seitdem seine Unternehmens-Variante der nach wie vor freien Community-Version von Ceph unter der Bezeichnung „Ceph Enterprise Storage“ sowie Ceph-Varianten für OpenStack und CloudStack. Fujitsu komplettiert das Gesamtsystem aus Red Hats Ceph-Enterprise und Fujitsu-Hardware mit End-to-End-Wartung und professionellen Services.

Wen sollte das Angebot interessieren?

Interessierte Unternehmen können somit eine extrem skalierbare, hochperformante, fehlertolerante Software-definierte-Storage-Umgebung mit überschaubaren Kosten- und Implementationsaufwand einsetzen.

Das Angebot richtet sich insbesondere an kostenorientiert handelnde Service- und Cloud-Anbieter, Forschungseinrichtungen oder staatliche und öffentliche Einrichtungen mit großen Online-Archiven. Auch Streaming-Anbieter und Medienunternehmen, Finanzinstitutionen, die schnellen Zugriff auf Archivdaten sicherstellen müssen, profitieren von der Lösung.

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