Infrastruktur von Alcatel-Lucent Enterprise Frankfurt/M. konsolidiert seine Rechenzentren
Aus 30 mach zwei: Die Stadt Frankfurt/Main hat ihre Rechenzentren konsolidiert. Die neue Netzwerkinfrastruktur der Mainmetropole basiert auf Lösungen von Alcatel-Lucent Enterprise. Den Zuschlag im Ausschreibungsverfahren gab es aufgrund Leistung, Zuverlässigkeit und Interoperabilität.
Anbieter zum Thema

Alcatel-Lucent Enterprise präsentiert Frankfurt/Main als Referenzkunden. Die Stadt hat ihre bislang 30 verteilten Rechenzentren und Technikräume an zwei neuen Standorten konsolidiert – und will damit Kosten sparen, Energie effizienter als bisher nutzen sowie Vorgaben des Bundesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einhalten. Zudem könne man künftig flexibel neue Dienste und Funktionen bereitstellen. Über ein neu eingerichtetes Selbstbedienungsportal sollen Ämter Ressouren nun auch dynamisch an wechselnde Anforderungen anpassen.
Die dabei genutzte Netzwerkinfrastruktur basiere nun vollständig auf Technologien von Alcatel-Lucent Enterprise. Das nötige Glasfasernetz hat die Stadt dabei selbst geplant und mit eigenen Kabelverbindungen gebaut.
Im Einzelnen gehören zum Netzwerk:
- Systeme der kompletten OmniSwitch-Serie von Alcatel-Lucent Enterprise,
- das OmniVista-Netzwerkmanagement,
- MPLS-Komponenten sowie
- das WLAN-Portfolio des Herstellers.
Alcatel-Lucent Enterprise betont, dass eine kurzfristig geplante Netzwerk-Virtualisierung mit den eingesetzten OmniSwitch-Systemen bereits möglich sei. Insgesamt greifen Ämter und Betriebe an 600 Standorten und über 53.000 Ports auf die Rechenzentren zu.
Markus Weil, Leiter der Abteilung Netze im Amt für Informations- und Kommunikationstechnik der Stadt Frankfurt, resümiert: "Neben der hohen Leistung und der Zuverlässigkeit ist die Interoperabilität ein ganz wichtiger Aspekt für uns. Dass Alcatel-Lucent Enterprise konsequent offene Standards nutzt, ist für uns als Betreiber eines heterogenen Netzwerks ein immenser Vorteil, denn so können wir die Komponenten unterschiedlicher Hersteller einfach zusammenstecken. Das ist für uns lebenswichtig, weil wir eine große Bandbreite an Geschäftsprozessen und Funktionen unterstützen müssen."
(ID:42932191)