Neue IDC-Studie zur Entwicklung in Europa Firmen geben 2015 mehr als acht Milliarden US-Dollar für Cloud-Services aus
Nach einer neuen IDC-Studie werden europäische Unternehmen im Jahr 2015 rund 8,2 Milliarden Dollar für Cloud-Services ausgeben. In diesem Jahr beläuft sich das Volumen für Cloud-Services auf rund 560 Millionen Dollar.
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Der Grund für den rasanten Anstieg der Ausgaben liegt darin, dass hiesige Konzerne gerade erst damit beginnen, unternehmenskritische Anwendungen in die Cloud zu verschieben. Das Wachstumspotenzial ist immens. Mette Ahorlu, Research Director European Services bei IDC in London gibt zu bedenken, dass die sogenannten Early Adopters Cloud-Applikationen parallel zu ihrer existierenden IT nutzen. D
ieses Jahr beobachten wir aber immer mehr Unternehmen, die bestehende Anwendungen in die Cloud verlegen und eine Roadmap für künftige Migrationen erstellen. IDC geht nicht davon aus, dass alles in die Cloud wandert. Allerdings werden die Early Adopters in fünf Jahren einen Großteil ihrer IT aus der Wolke beziehen, was wiederum in den darauffolgenden Jahren von zahlreichen anderen Unternehmen kopiert werden wird. Die Gewinner dieser Entwicklung sind neben den Nutzern auch die Anbieter von Professional-Services, die mit der Integration und dem Management der IT-Umgebung der Zukunft, bestehend aus Elementen der traditionellen IT-Landschaft, der Public und der Private Cloud, beauftragt werden.
Die Studie „European Cloud Professional Services 2010 and 2011–2015 Forecast” beinhaltet aktuelle Prognosen und Analysen zu diesem wachstumsstarken Markt und kann bei IDC bestellt werden.
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