Online-Bürgerbeteiligung ePartizipation mit minimalem Aufwand

Redakteur: Manfred Klein

Elektronische Beteiligungsverfahren krankten bisher an dem zu großen technischen und administrativen Aufwand, den solche Angebote in der Regel mit sich bringen. Vor allem kleinere Verwaltungen können das oft nicht leisten. Eine neue Software soll diese Probleme nun aus der Welt schaffen.

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Online-Beteiligung ganz leicht
Online-Beteiligung ganz leicht
(Foto: ©-geometrix---Fotolia.com)

Die Dialog Box soll unter dem Motto „Online-Beteiligung einfach machen“ für eine sichere, effiziente und einfache Umsetzung von Bürgerbeteiligungsprojekten im Internet sorgen.

Dazu soll das Software-Framework die wirtschaftliche Durchführung des Dialogs bei minimalem Verwaltungsaufwand ermöglichen und transparente sowie nachvollziehbare Ergebnisse liefern. Zudem erfülle die Dialog Box alle Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Barrierefreiheit, die für Lösungen auf Bundesebene vorgeschrieben sind, so der Hersteller.

Mit der Dialog Box sollen sich Online-Konsultationen in Bund und Land ebenso umsetzen lassen, wie elektronisch begleitete Stadt- und Raumplanungsvorhaben oder Bürgerhaushalte auf kommunaler Ebene.

Auch der Aufbau und der Betrieb von Bürger- oder Experten-Netzwerken sei möglich. Die Grundlage hierfür bildet ein modularer und SAGA-konformer Aufbau.

Dank diesem soll sich die Dialog-Box-Software an projektspezifische Anforderungen anpassen und sich nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen einfügen.

Die Lösung umfasst standardmäßig neun Basismodule (z. B. eine übergreifende Nutzerverwaltung, eMail-Client, Kontaktformular oder Suche), die flexibel mit bis zu 18 Erweiterungsmodulen kombiniert werden können.

Diese stellen Funktionalitäten wie Foren, Blogs, Votings, Experteninterviews oder die Anmeldung mit dem neuen Personalausweis bereit.

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