Generalvikariat setzt beim Arbeitszeitmanagement auf Eigenverantwortung eGovernment zieht in der Kirche ein

Redakteur: Gerald Viola

Das Bischöfliche Generalvikariat des Bistums Münster setzt für das Arbeitszeitmanagement die ATOSS Staff Efficiency Suite ein. Mit der Lösung sollen die Administration verbessert, die Eigenverantwortung der Mitarbeiter gestärkt und Personalabteilung und Vorgesetzte entlastet werden.

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Im ersten Schritt kommen die Module Zeitwirtschaft, Employee Self Service und Workflow zum Einsatz. Das IT-Projekt in Münster ist Bestandteil eines Rahmenvertrags, der mit dem Verband der Diözesen Deutschland (VDD) geschlossen wurde.

Als Dienstleister im Auftrag des Bischofs begleitet das Bischöfliche Generalvikariat die kirchliche Arbeit im Bistum Münster. In sechs Hauptabteilungen sind 480 Mitarbeiter, darunter 43 Geistliche und Ordensleute, mit Aufgaben in den Bereichen Seelsorge, Schule, Erziehung und Verwaltung befasst.

Im Dezember 2007 fiel die Entscheidung, eine integrierte Software für Arbeitszeitmanagement mit den Funktionen Zeitwirtschaft, Employee Self Service und Workflow einzuführen. Dahinter stand der Wunsch der Mitarbeitervertretung, den Angestellten mehr Transparenz und Eigenverantwortung bei ihren Arbeitszeiten zu bieten.

Seit Mitte 2008 können die Angestellten Arbeitszeiten und Dienstreisen über den ATOSS Employee Self Service (ESS) selbstständig verwalten. Die Genehmigung erfolgt dann durch den Fachvorgesetzten über einen elektronischen Workflow. Das entlastet die Personalabteilung und den jeweiligen Fachvorgesetzten. Der ESS läuft über Standard Browser, so haben die Mitarbeiter von überall und jedem PC aus Zugriff auf ihre Zeitdaten.

Das Bistum Münster umfasst zahlreiche rechtlich selbstständige Träger mit unterschiedlichen kirchlichen und sozialen Einrichtungen. Aus diesem Grund war es dem Generalvikariat besonders wichtig, dass das System webfähig, offen und skalierbar ist. Die Entscheidung für die ATOSS Staff Efficiency Suite fiel mit der Mitarbeitervertretung. Überzeugt hatte neben Technologie und Funktionalität der Lösung insbesondere auch die fachliche Kompetenz der Berater.

„Mit unserer modernen Software-Lösung und dem integrierten Employee Self Service haben wir für unser Haus eine gute Grundlage für zukunftsfähiges Arbeitszeitmanagement geschaffen“, so Ludger Meyer Leiter der Gruppe Informationstechnologie, Bischöfliches Generalvikariat Münster.

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