IT-Sicherheit stärkt Wirtschaftsstandort eGovernment-Sicherheit: Bayern wird zum Musterschüler
Auf der Nürnberger IT-Scurity-Messe „it-sa“ sprach sich der bayerische CIO, Franz Josef Pschierer, für einen umfassenden Schutz von eGovernment- und eBusiness-Anwendungen und von IT-Infrastrukturen aus.
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Dazu Pschierer: „Die nachhaltige Stärkung unserer gesamtwirtschaftlichen Position erfordert eine weitere Erhöhung des Sicherheitsniveaus von eBusiness, eGovernment und der IT-Infrastrukturen. Der Freistaat Bayern wird dies gezielt vorantreiben!“
In seiner Rede zum Ausklang des ersten Messetages verwies Pschierer auch auf die aktuellen Herausforderungen zur IT-Sicherheitslage: „Die weltweit zunehmenden Angriffe auf unsere IT-Systeme richten sich gegen unsere gesamte Gesellschaft und gefährden unseren Wirtschaftsstandort. Dieser Bedrohung muss dringend Einhalt geboten werden!“
Grundlage des Appells waren Meldungen über den weltweiten Angriff auf Prozesssteuerungssysteme in industriellen Produktionsanlagen durch den Computervirus Stuxnet sowie die Kriminalstatistik 2009, die eine Zunahme der Computerkriminalität um 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausweist. Als Gegenmaßnahme forderte Pschierer ein konzertiertes Vorgehen von Wirtschaft, Politik und Verwaltung, das die Förderung innovativer IT-Sicherheitslösungen, die Verbesserung von Qualitätssicherungsprozessen sowie die Sensibilisierung der Nutzer für das Thema IT-Security und Datenschutz umfasst.
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