Rolle des Staates in der Digitalisierung Digitale Revolution mitgestalten
Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) hat ein Diskussionspapier zum Thema „Digital Governance“ veröffentlicht. Hierin wird die Rolle des Staates in der Digitalisierung beleuchtet – Kommentare, Kritik und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.
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Jens Fromm, Leiter des Kompetenzzentrums, bringt es gleich in seinem Vorwort des Diskussionspapiers auf den Punkt: „Drei IT-Bundesminister, CIOs auf allen Ebenen, auf Bundes-Ebene der IT-Rat, auf Bundes- und Länderebene der IT-Pla-nungsrat, nationale Strategien, Länderstrategien und kommunale Strategien setzen sich mit unterschiedlichsten Aspekten auseinander; aber wo bleibt die übergreifende und umfassende Governance des Digitalen – also eine strategisch-politische Gestaltung der Verwaltung und des öffentlichen Sektors, aber auch für die Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt.“
Das Diskussionspapier „Digital Governance“ soll nun dazu beitragen, die „gestaltende Rolle des Staates“ zu untersuchen und Grenzen und Möglichkeiten aufzuzeigen. Fragen wie
- Ist die öffentliche Verwaltung schon in der digitalisierten Welt angekommen?
- Wird der Staat seiner Verantwortung für den öffentlichen Raum auch im Digitalen gerecht?
- Reichen die gegenwärtigen Politik- und Steuerungsansätze hierzu bereits aus?
werden darin aufgegriffen.
Inhaltlich ist das Papier gegliedert in die Abschnitte
- 1. Thesen
- 2. Was ist Digitale Governance?
- 3. Wie sieht die heutige Praxis aus?
- 4. Welche strategischen Optionen gibt es?
- 5. Welche Fragen stellen sich?
Das Diskussionspapier findet sich online als PDF.
Zu den aufgestellten Thesen sind Kommentare ausdrücklich erwünscht. Jeder Interessierte darf und soll sich einbringen. Auf der entsprechenden Internetseite des ÖFIT können zu jedem Aspekt Kommentare hinterlassen werden. Laut ÖFIT werden alle Beiträge gesammtelt, abgewägt und in weiteren Aktivitäten zum Thema berücksichtigt.
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