IT beim Fifa World Cup 2014 Diese 11 Technologien werden die Fußball-WM in Brasilien prägen

Redakteur: Peter Koller

Am 12. Juni ist Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Auch wenn sich alles um den Ball dreht, ohne Technologie – vieles davon aus Deutschland – kommt der World Cup nicht aus. Neben der Unterstützung bei der Organisation des Events, das mit extrem öffentlicher Aufmerksamkeit einhergeht, erhalten auch die Spiele selbst moderne Helfer.

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Die Arena Corinthians in São Paulo, in der das Eröffnungsspiel der WM ausgetragen wird
Die Arena Corinthians in São Paulo, in der das Eröffnungsspiel der WM ausgetragen wird
(Osram)

Der Countdown läuft: Nur noch gut zwei Wochen, dann fällt in Brasilien der Startschuss für die Fifa-WM 2014. Wenn es dann endlich losgeht, gibt es stets viele Dinge zu diskutieren: Ist der Ball im Tor oder nicht, reicht das Licht für eine Ultra-HD-Übertragung und fällt das Spiel wegen Wolkenbruch ins Wasser oder nicht? Diese und viele andere Fragen im Zusammenhang mit der Fußball-WM lassen sich heutzutage mit Technologie und insbesondere Elektronik beantworten. Ob die deutsche Nationalmannschaft am Ende mit dem Titel nach Hause fährt ist völlig offen – sicher ist aber, dass die folgenden 11 Technologien dem World Cup ihren Stempel aufdrücken werden.

1. Anstoß per Exoskelett

So könnte die Szene bei der WM-Eröffnung aussehen.
So könnte die Szene bei der WM-Eröffnung aussehen.
(Walk Again Project)
Die Fußball-WM wird schon mit einem technologischen Kracher beginnen. Denn den ersten Ball des Turniers wird am 12. Juni voraussichtlich ein Querschnittsgelähmter treten – mit Hilfe eines gedankengesteuerten Exoskeletts aus dem 3-D-Drucker. Entwickelt wird die Roboter-Gehhilfe von einem internationalen Forscher-Konsortium namens Walk Again Project um den brasilianischen Neurowissenschaftler Miguel Nicolelis und den Ingenieur Gordon Cheng von der TU München. Bei dem Exoskelett werden über einen Sensorkappe die Gehirnsignale erfasst und über einen Computer zur Steuerung des hydraulischen Geh-Apparats verwendet. Zudem verfügt der Roboter über eine Vielzahl von Sensoren zur Erfassung seiner Umgebung. 1:0 für Technologie!

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