Netzdialog Bayern 2012
„Den Weg in die eGovernment-Zukunft des Freistaates skizzieren, neue Entwicklungen aufzeigen und im Gespräch bleiben“ – das ist weiter die Devise des IT-Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung Franz Josef Pschierer, wenn es um die Entwicklungen der digitalen Gesellschaft und Verwaltung geht.
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So findet am 16. Juli 2012, ab 14 Uhr im Hause des Bayerischen Landtags zum zweiten Mal der „Netzdialog“ statt.
Zur Ausrichtung des Kongresses in diesem Jahr erklärt Franz Josef Pschierer: „Bayern 2.0 ist Realität geworden. Rund die Hälfte aller über 50-jährigen sind mittlerweile online, bei den unter 50-jährigen sind es knapp 93 Prozent. Dabei hat das Internet neue Spannungsfelder mitgebracht, die sowohl Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch Bürger und Konsumenten vor große Herausforderungen stellen, aber eben auch große Chancen bieten. Das sich hieraus ergebende Verhältnis von Offenheit und Transparenz auf der einen Seite sowie Sicherheit und Schutz für den Einzelnen auf der anderen Seite wird sich durch die Entwicklung des Internets weiter dynamisch entfalten.“
Laut Pschierer müssen zur Gestaltung dieses Spannungsfeldes folgende Fragen beantwortet werden:
- Welche Aufgaben muss die Staatsregierung leisten, was muss auf Bundesebene getan werden, um eine sichere Internet-Zukunft zu gewährleisten?
- Wie geht es weiter mit .Bayern?
- Gibt es neue Wege, die Breitbandinfrastruktur auch in ländlichen Gebieten schneller auszubauen und welche Möglichkeiten haben wir, die Medienkompetenz zu verbessern?
Die Programmpunkte des Kongresses sind dafür angelegt, die dazu notwendigen Diskussionen zu führen. So folgt auf die Keynote zum Thema „Digitales Bayern 2020“ des IT-Beauftragten Pschierer ein Impulsreferat von Matthias Kammer, dem Direktor des Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (Hamburg) zur DIVSI- Milieustudie, welche die Ergebnisse der digitalen Gesellschaft in Deutschland aufzeigt.
Der Datensicherheit in Bayern 2.0 widmet sich der Landesbeauftragte für Datenschutz in Bayern Dr. Thomas Petri.
Wie geht es weiter mit der Top-Level Domain .bayern? Caspar von Veltheim, Geschäftsführer der Bayern Connect GmbH beschreibt den momentanen Stand des Verfahrens rund um die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers – entscheidet über die Grundlagen der Verwaltung der Top-Level-Domains).
Nach deren Podiumsdiskussion gibt es die Möglichkeit, sich mit den Teilnehmern und Referenten auszutauschen.
Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet.
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