Studie von IDC Die wichtigsten Storage-Themen für deutsche Unternehmen

Redakteur: Katrin Hofmann

Die Top-Storage-Themen für deutsche Firmen sind gemäß einer IDC-Studie die Sicherstellung der Datenverfügbarkeit und die Sicherheit. Alle anderen Anforderungen folgen erst mit großem Abstand.

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Die Datenverfügbarkeit hat Top-Priorität.
Die Datenverfügbarkeit hat Top-Priorität.

IDC erwartet für die nächsten Jahre eine jährliche Verdopplung der Datenkapazitäten weltweit, ein Großteil davon unstrukturiert, wie etwa aus Social-Media-Anwendungen. Die ersten beiden Befragungen im Rahmen des IDC Executive Information Service, für den quartalsweise 300 deutsche Unternehmen zu IT-Ausstattung und -Trends Auskunft geben, bestätigen diese Aussage auch für Deutschland. So hat sich der Anteil der Unternehmen mit einer externen Storage-Kapazität von über 1.000 Gigabyte im Zeitraum von November bis Februar von 48 Prozent auf 51 Prozent erhöht, während die Unternehmen von steigenden Volumen in den nächsten zwölf Monaten ausgehen.

Aus dieser Datenflut ergeben sich für Firmen verschiedene Herausforderungen und Fragestellungen. Wie schafft man es, wichtige und verwertbare Daten von solchen zu unterscheiden, die dem Unternehmen keinen Mehrwert stiften, sondern nur die Komplexität der Verwaltung erhöhen? Wie lassen sich die Daten am besten speichern, sortieren, aufbereiten und analysieren? Und wie lässt sich unter Benutzung von beispielsweise Cloud Computing sicherstellen, dass alle Daten immer in Echtzeit verfügbar und dabei sicher aufbewahrt sind?

Ein Blick auf die Grafik zeigt, welche Themen in diesem Zusammenhang für die befragten Unternehmen besonders wichtig sind. Die Top-Themen sind demnach die Sicherstellung der Datenverfügbarkeit und die Sicherheit. Mit großem Abstand folgen in der Prioritätenliste die Reduktion von Backup- und Recovery-Zeiten und Integration virtueller Server. Auch das damit verbundene Compliance-Management ist für die Unternehmen eine wichtige Herausforderung im Jahr 2012.

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