Gemalto-Umfrage Die digitale Welt im Jahr 2025
Mit dem Internet of Things, Industrie 4.0 und der Cloud wird die Welt immer vernetzter. Gemalto hat eine Umfrage gestartet, wie die Welt in der Zukunft aussehen könnte.
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Gemalto hat 1.200 junge Erwachsene in verschiedenen Ländern befragt, wie sie sich das Leben im Jahr 2025 vorstellen. Bei einer Prognose sind sich alle einig: Digitale Technologien werden unser Leben künftig noch viel stärker durchdringen. So gehen 87 Prozent der Befragten davon aus, dass sie Online-Inhalte mithilfe von 5G-Netzen überall und jederzeit reibungslos abrufen können. Jedoch bezweifeln 75 Prozent der Teilnehmer in Deutschland, dass 5G bis 2025 verfügbar ist.
Smartphones mit DNA-Abgleich
Etwa ein Drittel der Befragten kann sich vorstellen, dass sich Smartphones über eine DNA-Erkennung entsperren lassen. Dass Mobiltelefone künftig mit einem Netzhaut-Scanner ausgestattet sind, halten etwa 43 Prozent für wahrscheinlich, 44 Prozent glauben an die Gesichtserkennung. Bereits heute setzen einige Smartphones auf Iris-Erkennung, die das Entsperren des Smartphones durch einen Blick in die Kamera möglich macht.
Skeptisch in die Zukunft
Im Ländervergleich zeigt sich, dass junge Brasilianer und Chinesen optimistisch in die digitale Zukunft blicken. Deutsche und Franzosen hingegen beurteilen die technologischen Möglichkeiten skeptischer. Beispielsweise erwarten lediglich 19 Prozent der Franzosen, dass sie über ihren Mobilfunkanbieter elektronisch bezahlen können, in Brasilien sind es immerhin 69 Prozent.
Smart in allen Lebenslagen
Über die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass das Stadtleben 2025 noch mehr Vorzüge für ihre Bewohner bringt. So erwarten 63 Prozent, dass selbstfahrende Autos im Jahr 2025 zum Alltag gehören. 69 Prozent glauben, dass überall im öffentlichen Nahverkehr schnelles Internet zur Verfügung steht.
Auch im Gesundheitsbereich erwarten die Befragten technologische Neuheiten. 59 Prozent können sich beispielsweise vorstellen, dass vernetzte Implantate Echtzeitdaten über ihren Blutdruck an Ärzte liefern können und 63 Prozent, dass Gesundheits-Tracker ihnen auf Minibildschirmen ein 3D-Modell ihres Herzens zeigen.
25 Prozent der Befragten haben recht ausgefallene Vorstellungen: Sie gehen davon aus, dass Computer künftig Gedanken lesen können. Nüchterner fällt hingegen die Erwartung von mehr als 50 Prozent der Studienteilnehmer aus: Sie glauben, dass 2025 immer noch Laptops, Tablets und Smartphones unseren Arbeitsalltag dominieren werden.
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