Preise der EU-Kommission verliehen Das sind die neun innovativsten Öffentlichen Verwaltungen in Europa
Neun von 203 eingereichten Beiträgen zeichnete die EU-Kommission als Gewinner des Europäischen Preises für Innovation in der Öffentlichen Verwaltung aus. Einen Preis gab es unter anderem für ein System zur Erkennung von Plagiaten an Hochschulen. Dieses Projekt kam nicht aus Deutschland.
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Denn überraschenderweise hatte sich die Jury weder für ein deutsches noch für ein Projekt des eGovernment-Europameisters Österreich erwärmen können.
Die Preise in Höhe von jeweils 100.000 EUR gingen an neun Initiativen aus Kroatien, Finnland, den Niederlanden, Portugal, der Slowakei, Spanien (zwei Gewinner), Schweden und dem Vereinigten Königreich.
Und das sind die neun preisgekrönten Initiativen in drei Kategorien:
Kategorie Bürger
>> Metropolregion Helsinki in Finnland:Bereitstellung offener Daten zur Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger bei der Entscheidungsfindung;
>> schwedische nationale eHealth-Initiative: Möglichkeiten für Patientinnen und Patienten sowie für Leistungserbringer, Gesundheitsdaten online abzurufen;
>> Londoner Stadtbezirk Islington, Vereinigtes Königreich: integriertes Maßnahmenpaket zur Verringerung der Energiearmut sowie der übermäßigen Zahl der durch Kälte verursachten Todesfälle und Krankenhauseinweisungen.
Kategorie Unternehmen
>> Spanischer Knotenpunkt für offene Daten: ehrgeizige nationale Initiative zur Weiterverwendung von Informationen des öffentlichen Sektors, durch die neue wirtschaftliche Möglichkeiten geschaffen werden;
>> Regionalverwaltung der nördlichen Provinzen der Niederlande: webgestützte Plattform zur Bereitstellung eines schnellen Zugangs zu Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen;
>> portugiesische Agentur zur Reform des öffentlichen Dienstes: einfache, mit keiner oder nur sehr geringer Wartezeit verbundene Unternehmensgründung.
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