„Unified Access“ von Alcatel-Lucent als Problemlöser Das Gesundheitswesen als Nagelprobe für Mobility, Netzwerk und Co.

Autor / Redakteur: Benjamin Eggerstedt / Sylvia Lösel / Jürgen Sprenzinger

Die modernen Mobilgeräte haben Auswirkungen auf die Effizienz und den Service im Gesundheitswesen. Wichtig ist dabei, dass die Netzwerke entsprechend angepasst werden. Nur wenn die Netzwerke entsprechend angepasst werden, kann der volle Nutzen aus diesen Geräten gezogen werden.

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Ein gesundes Netzwerk ist für Krankenhäuser essentiell
Ein gesundes Netzwerk ist für Krankenhäuser essentiell
(Bild: Ärztin mit Tablet_Monkey Business Images - Fotolia.com.jpg)

Netzwerke im Gesundheitswesen müssen die steigende Mitarbeitermobilität vor Ort und unterwegs unterstützen, ein hohes Maß an interner Zusammenarbeit ermöglichen und eine große Zahl von Nutzern – Ärzte, Krankenschwestern und Spezialisten – mit ihren sehr unterschiedlichen Anforderungen einbinden. Patienten und Besucher kommen und gehen, und große Datenmengen müssen den verschiedenen Zielgruppen zugänglich gemacht werden, wobei strengste gesetzliche Vorschriften, Compliance-Vorgaben und Datenschutzrichtlinien einzuhalten sind.

Diese spezifischen Anforderungen stellen eine große Herausforderung für die IT-Abteilungen dar. Sie müssen die Netzwerke im Gesundheitswesen so managen, dass bestimmte Nutzergruppen zur richtigen Zeit Priorität beim Zugang zum Netzwerk haben und dass auch in Ausnahmesituationen der Bedarf gedeckt ist.

Ein Beispiel: das Gesundheitswesen

Am Beispiel des Gesundheitswesens lässt sich gut aufzeigen, wie die Lösung „Unified Access“ von Alcatel-Lucent hilft, den Kommunikationsbedarf der Nutzer zu erfüllen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die IT-Abteilung die Kontrolle über ihr Netzwerk behält. Der Schlüssel sind die im Unified-Access-System gespeicherten Profile. Jeder, der das Netzwerk nutzen will – egal ob Arzt, Spezialist, Krankenschwester, Patient oder Besucher, erhält einen Zugangscode. Dabei setzt Unified Access automatisch die Zugangsparameter für jeden Nutzer.

Unterstützung für mobile Mitarbeiter

Heute sind viele Gesundheitsbetriebe in lokale oder regionale Einheiten untergliedert. Innerhalb dieser Gruppen gibt es eine hohe Mobilität, da Ärzte, Spezialisten, Therapeuten oder Hebammen ständig zwischen den verschiedenen Standorten und medizinischen Einrichtungen hin- und herwechseln. Dabei haben sie in jedem Krankenhaus mit einer anderen IT-Abteilung zu tun, und jede Abteilung hat ihre eigenen umständlichen Prozesse für die Anmeldung neuer Endgeräte am Netzwerk. In einem Unified-Access-Netzwerk jedoch erhalten die Mitarbeiter über kabelgebundene oder mobile Endgeräte an jedem gewünschten Standort Zugang zum Netzwerk – auf der Grundlage eines einzigen Nutzerprofils, so dass sie nicht jede einzelne IT-Abteilung um die Einrichtung eines Zugangs bitten müssen.

Es liegt in der Natur ihrer Arbeit, dass Ärzte einen großen Teil ihres Arbeitstages nicht am Schreibtisch verbringen, sondern auf den Krankenstationen bei ihren Patienten oder in verschiedenen Abteilungen im Gespräch mit ihren Kollegen. Unter diesen Voraussetzungen wäre es für sie ineffizient und zeitraubend, wenn sie für das Abrufen ihrer eMails oder Voice-Mail-Nachrichten oder für den Zugriff auf Netzwerk-Daten immer wieder an den Desktop-Computer zurückkehren müssten. Andererseits stellt der Zugriff auf das Netzwerk oder auf vertrauliche Patientendaten über ungesicherte Mobilgeräte ein hohes potentielles Risiko dar.

Unified Access bietet eine Lösung, indem es den Zugang zu Netzwerken und Daten basierend auf Nutzerprofilen und definierten Richtlinien regelt. Autorisierte Personen – und nur diese – können Informationen sicher abrufen oder erfassen, wobei jeder Nutzer über seine Mobil- oder Festnetzgeräte Zugriff auf die Anwendungen und Tools hat, die er für seine Arbeit benötigt. So können die Mitarbeiter Testergebnisse von Patienten abrufen, Patientenakten einsehen und Informationen bei Bedarf weiterleiten.

Das spart nicht nur wertvolle Zeit, es verbessert auch die Pflege der Patienten, da die Mitglieder des Pflegeteams jederzeit und überall Zugriff auf wichtige medizinische Daten haben.

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