News Bundesregierung fördert europäische eGovernment-Infrastruktur
Im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft haben die Bundesregierung und die Europäische Kommission zu einer Konferenz unter dem Motto „Advancing eGovernment“ eingeladen. Rund 300
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Im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft haben die Bundesregierung und die Europäische Kommission zu einer Konferenz unter dem Motto „Advancing eGovernment“ eingeladen. Rund 300 internationale Experten aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten hier die anstehenden Aufgaben im europäischen eGovernment. Die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie und – damit in direktem Zusammenhang stehend – der Aufbau einer europäischen eGovernment-Infrastruktur war die zentralen Themen.So hat die Europäische Kommission mit dem eGovernment-Aktionsplan i2010 klare Ziele für die Einführung von elektronischen Behördendienstleistungen in Europa formuliert. So soll durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien eine Grundvoraussetzung für die Modernisierung der Öffentlichen Verwaltung in Europa bis 2010 geschaffen werden. Dazu sollen die Verwaltungen in die Lage versetzt werden, ihre Daten durchgängig elektronisch und ebenenübergreifend austauschen zu können.In ihrer Abschlusserklärung nannte die deutsche EU-Ratspräsidentschaft sechs dringliche Aufgaben zur Umsetzung dieser Ziele. So müssten die Voraussetzungen geschaffen werden, für:InteroperabiltätIdentititätsmanagement,Standardisierung,Offene Dokumentenaustauschformate,ein nutzenorientiertes eGovernment,ferner müssten neue Wege des Dialogs der Verwaltungen mit ihren Zielgruppen gefunden werden.In ihrer am 12. März erscheinenden CeBIT-Ausgabe wird eGovernment Computing ausführlich über den Kongress berichten.
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(ID:2016423)