eAkte Bund Bundeskanzleramt startet mit der eAkte
Das Bundeskanzleramt arbeitet ab sofort mit der eAkte Bund. Die Erfahrungen des Projekts sollen genau dokumentiert werden und in die späteren Projekte bei anderen Behörden einfließen.
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Zu Beginn werden die Nutzer aus der Fachadministration der eAkte Bund, dem Haushaltsreferat und der Hauptregistratur im Bundeskanzleramt mit der elektronischen Aktenführung arbeiten. In den nächsten Wochen soll der Nutzerkreis dann sukzessive erweitert werden.
Bundescloud
Wie das Bundesinnenministerium (BMI) betont, ist das Bundeskanzleramt die erste Behörde, die VS-NfD-Schriftgut („Verschlusssachen – Nur für den Dienstgebrauch“) in der eAkte Bund auf der Bundescloud verarbeitet. Dies sei ein „wesentlicher Meilenstein der IT-Konsolidierung des Bundes“ und erleichtere die Nutzung für weitere Behörden der Bundesverwaltung.
Das Kanzleramt werde zudem den mobilen Zeichnungsclient der eAkte pilotieren und auch hier Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und den Rollout in der Bundesverwaltung liefern.
Damit die Einführung der eAkte auch in anderen Behörden gut verläuft, sollen die Erfahrungen des Projektteams genau dokumentiert werden. Das BMI spricht auch hier von einem „Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Einführung der eAkte Bund in der Bundesverwaltung“.
Unterstützung der Pilotbehörden
Bereitgestellt wird die eAkte durch den zentralen IT-Dienstleister, das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), die organisatorische Verantwortung für die Einführung liegt bei den einzelnen Behörden. Es gibt aber Unterstützungsangebote, die die Behörden in Anspruch nehmen sollten. Das Bundeskanzleramt betont, dass es für die Vorbereitungen in enger Abstimmung mit dem BMI, dem ITZBund sowie der Herstellerfirma Fabasoft stand.
Die eAkte Bund wurde bereits in den Pilotbehörden Bundesamt für Justiz, Bundesjustizministerium, Bundesfinanzministerium, Bundeszentrale für politische Bildung und Statistisches Bundesamt eingeführt.
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