Neue länderübergreifende IT-Kooperation Beteiligte Länder erwarten mehr Schwung für ihr eGovernment

Redakteur: Manfred Klein

Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben eine Zusammenarbeit ihrer IT-Dienstleister vereinbart. Eine entsprechende Erklärung haben Berlins IT-Staatssekretär Andreas Statzkowski, Brandenburgs Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb und der Staatssekretär im Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Thomas Lenz, unterzeichnet.

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Die drei Länder erwarten von der gemeinsam abgestimmten operativen und strategischen Zusammenarbeit ihrer IT-Dienstleister einen bedeutenden Potentialzuwachs für die Umsetzung ihrer eGovernment-Strategien.

Im Vordergrund der Zusammenarbeit stehen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, die Reduzierung von Aufwänden und Kosten sowie eine Qualifizierung und Ausweitung der Services der IT-Dienstleister, so Andreas Statzkowski.
Im Vordergrund der Zusammenarbeit stehen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, die Reduzierung von Aufwänden und Kosten sowie eine Qualifizierung und Ausweitung der Services der IT-Dienstleister, so Andreas Statzkowski.
(Foto: Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport)

Auf Basis einer Kooperationsvereinbarung werden das Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern (DVZ), das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) und der Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) zukünftig gemeinsam unter anderem den Wissenstransfer, den Austausch von Lösungen und die gemeinsame Umsetzung von Vorhaben in Angriff nehmen.

Erste Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen in den Bereichen

  • Mobiles Arbeiten,
  • Interaktive Bürgerportale sowie
  • Computer- und Datensicherheit liegen.

Einzelheiten der Zusammenarbeit sollen in einer Kooperationsvereinbarung zwischen den IT-Dienstleistern festgelegt werden.

Statzkowski: “Im Vordergrund der Zusammenarbeit stehen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, die Reduzierung von Aufwänden und Kosten sowie eine Qualifizierung und Ausweitung der Services der IT-Dienstleister. Hier erwarten wir deutliche Effekte von denen alle drei beteiligten Länder profitieren werden.“

Thomas Lenz setzt auf den Wissenstransfer
Thomas Lenz setzt auf den Wissenstransfer
(Foto: Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern)

Lenz: „Mit der Absprache können wir die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer unserer IT-Dienstleister in wichtigen Bereichen der Informationstechnik in der Öffentlichen Verwaltung weiter verbessern. Gemeinsam widmen wir uns drängenden Themen und Herausforderungen wie der Informationssicherheit oder dem mobilen Arbeiten.“

Zeeb: „Mit einer Kooperationsvereinbarung der IT-Dienstleister wird eine solide Grundlage für die Zusammenarbeit geschaffen. Auf dieser Grundlage können die IT-Dienstleister zukünftig auf strategischer und operativer Ebene zusammenarbeiten und die Ergebnisse und Lösungsansätze allen Kooperationspartnern gleichwertig zur Verfügung stellen.“

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