D115 auch in Rheinland-Pfalz erreichbar Behördenruf D115: Pilot endet in sieben Monaten
Das Pilotprojekt zur Einführung einer bundesweit erreichbaren Behördenrufnummer kann weitere Teilnehmer verzeichnen. Insgesamt nehmen rund 30 Städte, Landkreise und Gemeinden an dem Pilotprojekt teil. Doch bis zur Aufnahme des Regelbetriebs Ende März des kommenden Jahres bleibt noch viel zu tun.
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Seit heute kann die einheitliche Behördenrufnummer D115 auch in Rheinland-Pfalz gewählt werden: Die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg haben die 115 für ihre Bürgerinnen und Bürger freigeschaltet. Schon bald sollen weitere rheinland-pfälzische Kommunen folgen. Insbesondere Koblenz und Mainz interessieren sich für eine Teilnahme an dem Projekt.
Auch in Nordrhein-Westfalen wird der Kreis der D115-Modellregionen heute erweitert: Nach Remscheid schließt sich nun auch die Stadt Solingen an das D115-Servicecenter in Wuppertal an.
Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: „Wir haben eine gute Basis für den Ausbau des D115-Verbundes und den geplanten Übergang vom Pilotbetrieb in den Regelbetrieb im Jahr 2011 geschaffen.“
Allerdings muss bis dahin nicht nur der Pilotbetrieb erfolgreich abgeschlossen sein. Der Projektablauf sieht bis dahin auch die Vorbereitung und Gründung einer Dachorganisation zur Durchführung des Regelbetriebs vor. Auch die anderen Bundesländer und möglichst viele weitere Kommunen müssen bis dahin in das Projekt eingebunden werden.
Der vollständige Anschluss der Bundesverwaltung an den D115-Verbund ist bis Ende 2011 vorgesehen.
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Link: D115
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