IDC befragte deutsche Firmen Auswahlkriterien bei der Anschaffung neuer PCs
Im Rahmen des IDC Executive Information Service, für den quartalsweise 300 deutsche Unternehmen zu IT-Ausstattung und -Trends befragt werden, fragte IDC Unternehmen auch nach den Auswahlkriterien bei der Anschaffung neuer Desktop-PCs und transportabler Rechner.
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Wenngleich Laptops mit fast 70 Prozent noch den Großteil der PCs in den Unternehmen ausmachen, wird gerade die Verbreitung von Tablets nach Ansicht von IDC künftig stark zunehmen. Gefördert wird der Trend vor allem durch den Wunsch der Anwender, innovative Geräte auch im Berufsalltag verwenden zu können. Hinzu kommen verstärkte Bemühungen von IT-Anbietern, diesen Trend aufzugreifen und Zubehör und Applikationen für die geschäftliche Nutzung zu vermarkten.
Der Blick auf die Abbildung zeigt als wichtigstes Kriterium für die Anschaffung neuer PCs die bereits vorhandene Hardware-Qualität. Eine gute Integration der neuen Geräte, aber auch die Betrachtung der Lebenszyklen der IT-Ausstattung sind also wichtige Themen für die IT-Entscheider. Direkt danach folgen in der Rangfolge die Fähigkeit, das neue Equipment individuell anzupassen (40,5 %) und die Service- und Supportqualität (37 %).
Obwohl die IT-Abteilungen den Blick noch immer stark auf die Kosten gerichtet haben müssen, werden die Punkte „Niedriger Preis“ und „Gesamtkosten (TCO)“ in dieser Fragestellung nur von knapp einem Drittel der Befragten Unternehmen genannt. Das Kriterium „Mengenrabatt“ wird sogar nur von acht Prozent der Teilnehmer als entscheidendes Auswahlkriterium genannt. Die Unternehmen sind also in der Lage, wieder verstärkt auf Qualität, Erfahrung und guten Service zu achten.
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