13. Anwenderforum der PDV-Systeme Anwender erhalten einen Blick hinter die eGovernment-Kulissen
Wie wirkt sich das Programm „Digitale Verwaltung 2020“ auf die Praxis Verwaltungen aus? Und wie kann es effizient, schnell und sicher gelingen, die Vorhaben der Bundesregierung zu realisieren? Diese Kernfragen diskutierten rund 100 Wissenschaftler, Politiker, IT- Experten und Kunden der PDV-Systeme auf dem 13. Anwenderforum in Erfurt. Hier ein Rückblick.
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Die PDV-Systeme blickt auf ein erfolgreiches IT-Anwenderforum zurück. Für die inzwischen 13. Auflage nahmen sich rund 100 Kunden und Interessenten eine Auszeit vom Tagesgeschäft, um sich am 1. und 2. Oktober im Erfurter Palmenhaus zum Erfahrungsaustausch und Networking zu treffen und sich aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen rund um das Thema eGovernment zu informieren.
Neben praxisorientierten Fachvorträgen mit zahlreichen Tipps und Tricks für die tägliche Verwaltungsarbeit gab der Softwarehersteller aus Erfurt auch einen Ausblick auf neue Features des nächsten VIS-Release.
„Der enge Kontakt zu unseren Kunden und der persönliche Erfahrungsaustausch untereinander sind für eine erfolgreiche Zusammen- und Entwicklungsarbeit von großer Bedeutung. Kunden der PDV-Systeme wissen, dass sie bei uns mit ihren individuellen Anforderungen und Fragestellungen immer auf offene Ohren stoßen und damit auf unsere Produktentwicklung proaktiv Einfluss nehmen können”, erklärt Dirk Nerling, Geschäftsführer der PDV-Systeme.
„Die Anwender haben so nicht nur die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich mit unserem Produktmanagement oder Kollegen aus dem Projektbetrieb über spezifische Themenstellungen auszutauschen. Durch den direkten Dialog mit unseren Kunden eröffnen sich auch stets neue Sichtweisen und Impulse.”
Unter der Überschrift „Digitale Verwaltung. Einfach effizient.“ wurden aktuelle Herausforderungen bei der schrittweisen Verwaltungsmodernisierung in ein Rahmenprogramm eingebettet. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Themen eAkte und mobiles Arbeiten, IT-Kooperation sowie effektive, ressortübergreifende Zusammenarbeit, erfolgreiches Informationsmanagement und IT-Sicherheit.
Die Agenda-Themen wurden von zahlreichen Umsetzungs- und Erfahrungsberichten sowohl aus Bund, Land und Kommune begleitet.
Einer der Veranstaltungshöhepunkte war zweifelsfrei die prominent besetzte Podiumsdiskussion. Der Frage „Verschläft die Verwaltung Mobile Government?“ widmeten sich Fachleute und Praktiker aus ganz Deutschland und verschafften Einblicke in die aktuelle Stimmungslage, darunter auch Horst Westerfeld, ehemals CIO des Landes Hessen, Lena-Sophie Müller von der Initiative D21 und Dr. Willfried Bernhardt, seines Zeichens Staatssekretär der Justiz und für Europa und CIO des Freistaates Sachsen.
Moderiert wurde die Diskussionsrunde von Manfred Klein, Redakteur der Fachzeitschrift eGovernment-Computing. Bei der konkreten Umsetzung – da waren sich fast alle Teilnehmer einig – hat Deutschland noch gehöriges Nachholpotenzial.
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