Mit Open-Source auf der Überholspur AKDB tritt der Open Source Business Alliance bei
Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) ist Mitglied der Open Source Business Alliance (OSB Alliance). Damit möchte die AKDB eine Vorbild-Rolle einnehmen.
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Bereits Ende November trat die AKDB der OSB Alliance bei. „Wir sind der Open Source Business Alliance beigetreten, weil wir überzeugt sind, dass die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung durch Open-Source-Software gewährleistet werden kann“, so Torsten Frenzel, E-Government-Experte in der Stabsstelle Digitalisierung bei der AKDB.
Die OSB-Alliance ist eine Non-profit-Organisation und bietet ein deutschlandweites Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open-Source-Software entwickeln und für ihre Verbreitung einsetzen. Mit dem beitritt zur OSB Alliance möchte man in Bayern ein Signal setzten: „Gerade in der kommunalen und in der Bundesverwaltung ist der Einsatz von Open-Source-Software zukunftsweisend.“
Speziell für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sieht die AKDB große Vorteile in Open-Source-Lösungen: „Mit Open Source können wir echte ‚Einer für Alle‘-Lösungen schaffen und gemeinsam an Weiterentwicklung, Pflege und Betrieb von nachnutzbaren E-Government-Diensten arbeiten. Das Beste: Jeder Entwickler und sogar interessierte Vertreter der Zivilgesellschaft können sich beteiligen, und wir kommen gemeinsam zu den besten und innovativsten Lösungen für unsere Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und öffentliche Verwaltungen.“
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